SOS Team

Eine Selbstvorstellung unserer Hauptinstruktoren.
Gelegentlich haben wir weitere Instruktoren oder Praktikanten in den Ausbildungen.

Christof Hagen

Gründer der SOS

  • vormals Iglu Survival Schule
  • vormals Steinzeit-Survival-Schule
  • seit 1983

 

Survival spezifische Ausbildung

(da Survival in der Schweiz nicht studiert werden konnte, habe ich verschiedene Stationen zum Thema gesucht und mich entsprechend ausgebildet)

  • quer durch Lappland (Kontakt mit Lappen)
  • quer durch NY-State (Kontakt mit Irokesen)
  • quer duch Nevada (Kontakt mit Paiute)
  • quer durch Wyoming (Kontakt mit Shoshone)
  • verschiedene Klöster in der Schweiz
  • Fallschirm Grenadier Ausbildung (die Survival Ausbildung)
  • Thatcher Ausbildung (GB)

 

Generelle Ausbildungen

  • Architekt HTL
  • ATPL EASA (Linienpilot Europe)
  • CPL FAA (Fluglehrer US)
  • Jazz Studium Fribourg
  • Mountain Guide 1984 Summer
  • Mountain Guide 1985 Winter
  • Arbeit an der Bauern- und Alphausforschung (Inventarisieren, publizieren, Bauberatung)
  • Wildpflanzen Ausbildungen in verschiedenen Klöstern in der Schweiz

 

Wen ich unterrichtet habe

  • Swiss Economic Forum
  • Princeton University, Iroquois
  • ETH Zürich
  • Department of Biology, University of Fribourg
  • KKL (Kultur- und Kongresszentrum Luzern)
  • Interventionseinheiten Polizei: Skorpion, Diamant (Zürich), Enzian (Bern)
  • Survival Instruktor Fallschirm Aufkl., AAD 10, Militär Piloten
  • Sternennacht, Christkatholische Kirche Bern
  • Pfahlbauland Zürich,
  • Earth Skills, US
  • NOLS, Training the teacher, US (National Outdoor Leadership School)
  • Teaching and Learning, Swiss Flight Academy
  • Quaker: Spirtuality of the native american, US
  • Botanischer Garten, St.Gallen, Vorträge

 

Design verschiedener Outdoor Produkte

  • Expedition Rucksack, Exped
  • Poncho Exped
  • Schneesäge Exped
  • OutdoorKnife Victorinox
  • 360° Zelt, SOS
  • Mukkluks, SOS
  • Hüfttäschchen, SOS
  • Winterzelt, SOS
  • Machete, OutdoorWerk
     

Armin Heyer

Zu Armin Heyer (1977):

Wenn ich als Jugendlicher nicht einschlafen konnte, packte ich manchmal meinen Schlafsack und übernachtete im Wald oder wanderte durch die Nacht und nahm am nächsten Morgen den Zug nach Hause.  Während des Psychologiestudiums lernte ich mit der SOS mich freier und direkter als Teil der Natur zu bewegen. In den letzten 20 Jahren habe ich viel von der SOS lernen dürfen und freue mich nun, meinerseits einen Teil des Wissens an Teilnehmende weiterzugeben.

Nach dem Studium bin ich erst mal für einen Monat alleine in die Natur, um meine Naturtech-Fertigkeiten auszuprobieren.  Dabei habe ich gemerkt, um wie sehr viel schwerer ein Leben alleine in der Natur ist, als in der Gruppe.

Draussen zu Leben mit dem, was man draussen findet, fasziniert mich jeden Tag aufs Neue. Diese Faszination, das Wissen und die Handfertigkeiten anderen Menschen weiterzugeben, motiviert mich bei der SOS als Instruktor tätig zu sein. Meine Erfahrungen konnte ich vertiefen im Austausch mit Survivalinstruktoren am Rabbit Stick in den USA und mit dem Wilderness Frist Responder von NOLS.

Hauptberuflich arbeite ich als Geschäftsführer für den Öpfelchasper (www.oepfelchasper.ch), welchen ich 2007 mit meinem guten Freund Dominik auf die Beine gestellt habe.  Zudem arbeite ich als selbständiger Psychologe mit Paaren im Bereich Kommunikation und Stressprävention. Privat lebe ich mit meinem Sohn (2013) mitten in Zürich und geniesse den Kontrast zwischen der Stadt und der Natur.

 

Wolfram Simon (in Ausbildung)

Mein Name ist Wolfram Simon (Jahrgang 1989) und ich habe 2009 die Ausbildung zum Natur-Survivalisten bei der SOS begonnen. Damals schon faszinierte mich das alte Wissen über das Leben in der Natur und die damit einhergehende Fähigkeit sich überall zuhause zu fühlen. Mit 21 Jahren entschied ich mich ein Survival-Jahr einzulegen, um die vielen Survival Fähigkeiten in der Praxis zu erproben und meine eigene Art des Draußenseins zu entdecken. In diesem Jahr besuchte ich alle angebotenen Kurse der SOS. Zwischen den Survival- und anderen Handwerkskursen lebte ich über 100 Tage alleine in der Natur West-, Süd- und Osteuropas, um das Gehörte auch anzuwenden. Ich lernte adaptiv zu sein und mich auf unvorhergesehene Ereignisse schnell und mit minimalen Mitteln einzustellen. Dabei faszinierte mich das radikale Eintauchen in die weite Welt des Survivals mit all den einhergehenden Veränderungen in Wahrnehmung, Intuition und praktischer Fertigkeiten. Ich lernte schnell zwischen den Welten von Zivilisation und Wildnis zu wandeln und die Fähigkeit zu entwickeln mit Geduld und Beständigkeit herausfordernde Situationen zu meistern. Mal sesshaft lebend an einem wilden Tessiner Tal, mal nomadisch wandernd und schwimmend durch das Schweizer Mittelland. Es entstand ein tiefes Gefühl der Freiheit und der Erdung. Nach wie vor nutze ich meine Ferien- und Freizeit, um die Kunst des Lebens in der Natur stets weiter zu kultivieren. Dabei motiviert mich am meisten die Vielfalt des Survivals mit all seinen Schattierungen, von Städte- zu Wildnis Survival, von radikalem puristischem Solo Survival bis hin zum komfortablem High-Tech Survival mit Freunden. Alles zum rechten Ort und Zeit!

Seit 2017 gebe ich im Namen der SOS, regelmäßig Survivalkurse in der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden. Beruflich bin ich gelernter Landwirt und doktoriere im Bereich Landwirtschaftlicher Nachhaltigkeit an der Universität Wageningen in den Niederlanden. Neben dem Survival ist das Gleitschirmfliegen meine große Leidenschaft.

 

Joanna Hagen

Administration und Logistik:
Survival ist eine Kunst. Genauso, wie ein Survival-Kunststück ist es, die SOS seit über 25 Jahren im Hintergrund zu unterstützen – sei es im Lager, im Büro oder als Familienfrau. Ende des 20. Jahrhunderts schloss ich das Kunstgeschichte-Studium ab. Bewogen dazu hat mich die Sehnsucht nach Ästhetik. Im Studium hat mich der Begriff von Mimesis – Inspiration der Kunst durch Natur und Versuche, Natur möglichst treu darzustellen fasziniert.
Draussen suche ich nicht nach Esoterik oder Selbsterfüllung, sondern bewundere ich zugleich die Schönheit wie die Ehrlichkeit der Natur. Im Alltag wende ich Outdoorfähigkeiten an, die ich bei der SOS im Laufe letzter Jahrzenten erlernte. Auch wenn ich kein Feuer bohre oder lieber im Zelt als in einer Astwerkhütte schlafe, erlebe ich jeden SOS-Lehrgang mit frischer Begeisterung und freue mich über die bereits zweite herangewachsene Generation von Kursteilnehmenden.